Konzerngeschäftsbericht 2016 - Wohnbau Bonn GmbH

7 31.12.2016 wurde mit durchschnittlich 8,20 €/m² im gesamten Wohnungsbestand eine um 2,9 % erhöhte Durchschnittsmiete gegenüber dem Vorjahr realisiert. Angesichts der anhaltend hohen Nachfrage an den Wohnbaustandorten stagnierte die Leerstandsquo- te mit 0,6 % auf einem sehr niedrigen Niveau. Die kontinuierliche Pflege und die Weiterentwicklung des Bestandes steht naturgemäß im Zentrum des unternehmerischen Handelns. Ziel ist es, durch regelmäßige Instand- haltung und sozialverträgliche Modernisierungen unsere Wohnungsbestände zukunfts- und wettbewerbsfähig zu halten, um weiterhin nachhaltig vermietbaren Wohnraum anbieten zu können. Außerdem nutzen wir seit Jahren konsequent die Chancen der Digitalisierung, um Ar- beitsabläufe effizienter und sicherer zu gestalten sowie unseren Kunden mehr Komfort zu bieten. Mit zielgerichtetem Mitteleinsatz auf dem Gebiet der IT-, Daten- und Kom- munikationsversorgung haben wir auch im abgelaufenen Geschäftsjahr in die Verbes- serung der Effizienz investiert. So wurden zahlreiche digitale und mobile Applikationen erweitert, die unser Bestandsmanagement effektiv unterstützen. Die voranschreiten- de Digitalisierung verstehen wir als chancenreichen Prozess, der uns veranlasst, ständig neue sowie bereits erfolgreich implementierte Standards zu erweitern. Schlussendlich sind es allerdings unsere 221 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne deren Leistungsbereitschaft und Kompetenzen dieses erfreuliche Ergebnis nicht mög- lich gewesen wäre. Ihnen gebührt unser ausdrücklicher Dank – ebenso wie unserem Aufsichtsrat sowie den Geschäftspartnern der Wohnbau-Gruppe, die maßgeblich zum Gelingen der Geschäftsstrategie beigetragen haben. Wir freuen uns, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Nähere Informationen bietet auch unsere Homepage unter www.wohnbau-gmbh.de . Dort finden Sie viele weitere aktuelle Informationen, z. B. zu den Neubauprojekten oder unserem Ankaufsprofil. Bonn, im August 2017 Matthias Schweizer Jens Bräutigam Konzerngeschäftsbericht 2016 | Editorial