Konzerngeschäftsbericht 2016 - Wohnbau Bonn GmbH

64 | Konzerngeschäftsbericht 2016 Konzernanhang Konsolidierungsgrundsätze Die Kapitalkonsolidierung der Gesellschaft der erstmalig in 2015 konsolidierten Gesellschaften erfolgte auf Basis der Neubewertungsmethode; bis zum Inkrafttreten des BilMoG wurde zum Zeit- punkt der erstmaligen Konsolidierung im Rahmen der Kapitalkonsolidierung die Buchwertmethode angewendet. Die auf die Minderheitsgesellschafter bei der NOSTRO Grundstücks GmbH & Co. Von- der-Trenck-Straße KG entfallenden Teile am Eigenkapital sind in einem separaten Ausgleichspos- ten für nicht beherrschende Anteile innerhalb des Konzerneigenkapitals ausgewiesen. Forderungen und Verbindlichkeiten, Umsätze sowie Aufwendungen und Erträge innerhalb des Konsolidierungskreises wurden eliminiert. Zwischenergebnisse ergaben sich nicht. Erläuterungen zur Konzernbilanz Anlagevermögen Die Entwicklung des Anlagevermögens ist im Konzern-Anlagenspiegel dargestellt. Immaterielle Vermögensgegenstände Im Geschäftsjahr 2012 wurden erstmals gemäß § 298 Abs. 1 HGB i.V.m. § 248,. § 255 Abs. 2a Satz 1 HGB selbst geschaffene Softwareapplikationen in Gesamthöhe von 121 T€ zum 1. Oktober 2012 aktiviert, welche über fünf Jahre linear abgeschrieben werden. Hierauf erfolgten in 2013 und 2014 weitere Aktivierungen in Höhe von 130 T€, in den nachfol- genden Geschäftsjahren erfolgten keine weiteren Aktivierungen. Sachanlagevermögen Durch die fortgesetzte Anwendung der degressiven Abschreibung bei einem im Jahre 1995 fertig- gestellten Objekt (§ 7 Abs. 5 Satz 1 EStG) ergab sich in 2016, gegenüber der linearen Wertminde- rung, ein vermindertes Abschreibungsvolumen in Höhe von 17,5 T€. Finanzanlagen Die Finanzanlagen enthalten 67,1 Mio. € „Andere Finanzanlagen“. Hierbei handelt es sich um An- sprüche aus Kapitallebensversicherungen. Aktiviert wurden seit 1996 die geleisteten Einzahlun- gen in die Kapitalversicherungen. Seit dem Geschäftsjahr 2011 wird diese Position mit dem zum Jahresende bestehenden Rückkaufwert bilanziert. Vorräte In der Position „Unfertige Leistungen“ sind ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebs- und Heizkosten enthalten. Als „Andere Vorräte“ werden nach dem Fifo-Verfahren (§ 256 HGB) bewer- tete Heizölbestände ausgewiesen. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie imVorjahr eine Restlauf- zeit von unter einem Jahr. Unter den sonstigen Vermögensgegenständen werden erhaltene Mieterkautionen in Höhe von 23.342 T€ (Vj. 20.873 T€) ausgewiesen.

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