Konzerngeschäftsbericht 2016 - Wohnbau Bonn GmbH

33 Konzerngeschäftsbericht 2016 | Informationen zum Geschäftsjahr Stiftung Wohnhilfe Stiftung Wohnhilfe 1976 fassten die damaligen Gesellschafter der Wohnbau aus ihrer christlichen Grundüberzeu- gung heraus den Entschluss, das treuhänderisch gehaltene Unternehmensvermögen für alle Zeiten und unabhängig von späteren Erben dauerhaft in den Dienst am Menschen zu stellen. So heißt es in der Satzung: „Die Stifter hatten sich zum Ziel gesetzt, das Eigentum an der Wohn- bau GmbH im Grundstockvermögen der Stiftung ein für alle Male gemeinnützig festzulegen, so das Unternehmen auf Dauer in seinem Bestand zu sichern und seine Erträge unmittelbar gemeinnützigen Zwecken zuzuführen. Sie brachten alle Anteile an der Wohnbau GmbH in die Stiftung ein.“ Ein Kuratorium wacht über die Mittelvergabe und kontrolliert die Verwaltung der Stiftung Wohnhilfe. Die Stiftung verfolgt im Rahmen ihrer Satzung ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige und mildtätige Zwecke im Sinne des Abschnitts „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenord- nung. Sie fördert in diesem Rahmen für alte, behinderte oder bedürftige Menschen (§71 SGB XII) die Herstellung und die Unterhaltung von Wohnungen, Heimen, Unterkünften und ähnli- chen Anlagen sowie die dazugehörigen Einrichtungen und Ausstattungen. Die Stiftung, als Gesellschafterin, sichert der Wohnbau GmbH volle unternehmerische Unab- hängigkeit. Sie belässt einen Anteil der erwirtschafteten Gewinne im Unternehmen, um das Grundstockvermögen nachhaltig zu sichern. Die Stiftung Wohnhilfe hat im Jahr 2016 insgesamt 69 Projekte in einer Gesamthöhe von € 4.539.753,11 gefördert.

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