Konzerngeschäftsbericht 2015 - Wohnbau Bonn GmbH
2015 Konzerngeschäftsbericht Konzernanhang 25 In der Position „Unfertige Leistungen“ sind ausschließlich noch nicht abgerechnete Betriebs- und Heizkosten enthalten. Als „Andere Vorräte“ werden nach dem Fifo-Verfahren (§ 256 HGB) bewertete Heizölbestände ausgewiesen. Sämtliche Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände haben wie im Vorjahr eine Restlaufzeit von unter einem Jahr. Unter den sonstigen Vermögensgegenständen werden erstmalig erhaltene Mieterkautionen in Höhe von TEUR 20.873 ausgewiesen. Hierin enthalten sind Disagios von insgesamt TEUR 44. Die Aktivierung latenter Steuern unterbleibt in Ausübung des dafür bestehenden Ansatz- wahlrechts. Latente Steuern resultieren aus folgenden Sachverhalten: T€ 31.12.2015 31.12.2014 Latente Steueransprüche auf Differenzen bilanzieller Wertansätze für Grundstücke m./o. Bauten 43.404 45.963 Technische Anlagen -8 69 Andere Finanzanlagen 489 461 Rückstellung für Pensionen 1.535 1.091 Rückstellung für Bauinstandhaltung 771 851 46.191 48.435 Latente Steuerschulden auf Differenzen bilanzieller Wertansätze für 6b-Rücklage -3.895 -4.710 Immaterielle Vermögensgegenstände -51 -14 Latente Steueransprüche auf Verlustvorträge 1.491 1.983 Latente Steueransprüche netto 43.736 45.694 Der Berechnung wurde ein Steuersatz von 15,825% für Körperschaftsteuer und Solidaritäts- zuschlag bzw. zusätzlich 16% für GewSt-relevante Latenzen zugrunde gelegt. Ende 2015 bestehen nur noch gewerbesteuerliche Verlustvorträge in Höhe von TEUR 10.261, die vor- aussichtlich in den nächsten 5 Jahren i.H.v. TEUR 9.320 verbraucht sein werden. Aufgrund der Satzungsänderung der Wohnbau GmbH vom 13. November 2009 wird seit dem 1. Januar 2010 die notwendig erachtete Vorsorge für Bauinstandhaltung (inkl. Schönheits- reparaturen) in der Rücklage für Bauinstandhaltung als Unterposition der Gewinnrücklagen ausgewiesen. Vorräte Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände Aktiver Rechnungsab- grenzungsposten Latente Steuern Gewinnrücklagen
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